Beschreibung
Eine selbstorganisierte Gruppe von Studierenden der TU Wien aus den Disziplinen Architektur, Bauingenieurwesen, Raumplanung und Informatik arbeitet seit Anfang Mai 2014 an der Entwicklung eines Stadtmodells, dessen hypothetische Bau- und Planungskosten der Summe Geld entspricht, die der Staat Österreich für die Pleitebank Hypo-Alpe-Adria aufbringen muss.
Der Zeitplan
Das Modell
Zur Förderung der Vorstellungskraft für eine möglichst breite Gesellschaft bezüglich dieser Summe Geld soll ein physisches Modell im Maßstab 1:100 aus Beton gebaut und Anfang Herbst 2014 vor der Wiener Karlskirche im großen Teich ausgestellt werden.
Die Plattform
Parallel dazu wird ein virtuelles Modell als Dokumentation und eine Plattform für weitere Entwicklungen online gestellt. In diesem virtuellen Modell kann man Zusatzinformationen über die Stadt sowie deren Gebäude abrufen. Des Weiteren wird es die Möglichkeit der aktiven Teilnahme an der fortschreitenden Detaillierung dieser Stadt geben.
In den Sommermonaten 2014 werden spannende Themenbereiche wie Bildung/Mobilität/Energieversorgung/Technik/u.v.m., mit denen wir uns intensiver im Laufe des Planungsprozesses beschäftigt haben, freigeschaltet.
Das Projekt in Zahlen
Die Milliardenstadt besteht nicht nur aus einem 11-Stelligen Geldbetrag, sondern sie baut auf einem Fundament aus vielen engagierten StudentInnen auf, welche einen Großteil ihrer Freizeit in dieses Projekt investieren.